Der Handel geht auf den Wunsch der Kunden nach regionalen Produkten ein: 2016 bevorzugten viele Handelsketten verstärkt deutsche Bio-Kartoffeln und -Möhren.
2019 gaben die Deutschen knapp 10 % mehr und insgesamt 11,97 Mrd. € für Bio-Lebensmittel und -Getränke aus. Bio legte bei allen Vertriebswegen kräftig zu.
Der deutsche Bio-Markt konnte 2006 mit einem Umsatzplus von 16 Prozent nochmals kräftig zulegen und verzeichnet bereits im dritten Jahr ein zweistelliges Wachstum.
Der Bio-Markt behauptete sich nach dem Rekordjahr 2020 in einem sonst stagnierenden Lebensmittelmarkt. 2021 gaben die Deutschen 15,87 Mrd. € für Bio aus.
Bio-Erzeugerpreise sind bei größerer Produktion stabil oder nur leicht gesunken. Gründe sind gute Nachfrage und häufiger geschlossene langfristige Kontrakte.
Unter den positiven Nachrichten der Woche sticht das Ergebnis einer Meta-Studie hervor, die von der englischen Universität Newcastle gemeinsam mit dem Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBL
Bio ist der höchste gesetzliche Standard der Lebensmittel-Produktion. Die Öko-Verordnung regelt Bio-Produktion, -Kontrolle, -Import und -Kennzeichnung.