15.06.2012 | Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) nimmt Meldungen in der Öffentlichkeit zum Thema „Rechtsradikalismus im Öko-Landbau“ zum Anlass, seine Position zu verdeutlichen.
Der Ökologische Landbau fördert die Vielfalt in der Natur und steht auf dem Boden der demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. In diesem Sinne setzen sich der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft und seine Verbände ein für Meinungsfreiheit und -vielfalt, Freundschaft zwischen Kulturen und den Austausch zwischen gesellschaftlichen Strömungen sowie die Achtung der Menschenwürde.
Der BÖLW und seine Mitglieder wenden sich in aller Entschiedenheit gegen jeden menschenverachtenden und die Menschenwürde missachtenden Radikalismus. Insbesondere verurteilen wir jeden Versuch, das Prinzip des Öko-Landbaus eines standortgebundenen Betriebsorganismus für rechtsradikale Ideologien zu missbrauchen.
Der BÖLW und seine Mitgliedsverbände werden daher alles in ihrer Macht stehende unternehmen, um rechtsradikale Unternehmer aus ihren Reihen konsequent auszuschließen.
Die Ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft stehen für einen achtsamen Umgang mit der Natur, den Tieren und den Menschen untereinander und für biologische Vielfalt.
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BÖLW-Resolution: Bio-Branche gegen Rechtsradikalismus
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BÖLW begrüßt Bio-Strategie 2030
Bundesregierung muss jetzt die Umsetzung anpacken und in den Umbau der Land- und Lebensmittelwirtschaft investierenPressemitteilung