Berlin, 19.03.2020. Das Virus COVID-19 hält Deutschland und die Welt in Atem. Bereits seit Wochen und Monaten passen auch Bio-Unternehmen ihre Beschaffungs- und Vorsorgemaßnahmen an, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund und Bio-Lebensmittel verfügbar zu halten.
Corona hat auch Auswirkungen für die Land- und Lebensmittelwirtschaft – durch den verstärkten Lebensmittelkauf im Einzelhandel aber auch durch Einschränkungen des öffentlichen Lebens, durch die akut in Frage steht, ob und wie genug Menschen weiter ihre Arbeit auf den Höfen und in den Betrieben nachgehen können. Lange Staus an Grenzen führen zu Verzögerungen bei Lieferungen.
Der BÖLW setzt sich gegenüber Politik und Behörden dafür ein, die speziellen Herausforderungen der Krise zu lösen – damit auch bei eingeschränkter Freizügigkeit durch angepasste arbeitsrechtlichen Vorgaben gepflanzt, geerntet, transportiert verarbeitet und verkauft werden kann.